Mit 21 Jahren begann ich meine psychotherapeutische Tätigkeit als ehrenamtliches Mitglied bei der Telefonseelsorge in Graz. Im Rahmen einer Jahrestagung hörte ich einen Vortrag von Herrn Professor Gernot Sonneck aus Wien. Er sprach eineinhalb Stunden frei zu uns, ohne Papier und ohne Diapositiv. An diesem Abend nahm ich mir den Sprecher zum Vorbild: Das wollte ich auch können.
Als Redner fühle ich mich den Zuhörern verpflichtet. Mein ganzes Interesse besteht darin meinen Zuhörern zu nützen. Ich möchte nicht selbst im Mittelpunkt stehen, sondern die mich wahrnehmenden Menschen sollen sich durch meine Worte gefördert fühlen.
Ein Vortrag ist dann gelungen, wenn er dem Wort Kommunikation gerecht wird (Communio heißt Gemeinschaft), wenn also Gemeinschaft entsteht. Der Vortragende spricht im besten Fall den Hörern aus dem Herzen, und die Hörer empfinden das Gesagte so, als hätten ihre Gedanken Form angenommen.
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